Mittelmeer-Kreuzfahrt mit der AIDA Prima

2018 - Mittelmeer

Unsere Anreise

Meine Kurzreise auf der AIDAprima vom 10.03.-14.03.18 führte mich von Gran Canaria über Madeira nach Teneriffa.
Nach unserem Flug, von Berlin-Tegel, landeten wir bei strahlendem Sonnenschein auf Gran Canaria. Mit dem Transferbus von Aida kamen wir am Hafen von Las Palmas an, um staunend das gigantische Ausmaß der AIDAprima zu bewundern. Mit einer Länge von 300m und insgesamt 17 Decks, gelang es uns nicht das komplette Schiff auf ein Foto zu bekommen.
An Bord wurden wir mit einem Erfrischungsgetränk begrüßt und konnten nach einem schnellen Check-In auch sofort auf unsere gebuchte Verandakabine. Ein besonderes Highlight dieser Kabinenkategorie ist die Hängematte, die man quer über der Veranda befestigen konnte. Von dort aus ließ sich besonders schön das Meer und die Wellen genießen. Nach einem leckeren Abendessen in einem der fünf Buffet-Restaurants, ging es zur Seenotrettungsübung, bevor das Schiff den Hafen Richtung Madeira verließ.

 

Der erste See-Tag

An unserem ersten Seetag gab es viel zu entdecken. Bei einem ausführlichen Schiffsrundgang, lernten wir die schwimmende Stadt näher kennen. Den Beach Club mit Schönwettergarantie unter dem Foliendom, das Activity-Deck Four Elements mit Lazy River und Doppel-Wasserrutsche über vier Decks, den Klettergarten, das Fitnessstudio mit mehr als 30 Kursen pro Reise, das Sportaußendeck, den großen Wellnessbereich mit verschiedenen Saunen und vieles mehr. Am Abend genossen wir im Theatrium Entertainment der Spitzenklasse, welches exklusiv von Aida produziert wird, bevor es weiter in eine der zahlreichen Bars mit Live-Musik oder in die Diskothek ging.

Die Insel Madeira

Am nächsten Tag stand die Insel Madeira auf dem Programm. Am Vormittag erkundeten wir die Inselhauptstadt Funchal auf eigene Faust. Mit dem Bus fuhren wir nach Monte, einem kleinen Ort ungefähr 500 Meter oberhalb Funchals. Dort besuchten wir die Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte, von der man einen fantastischen Blick auf Funchal und den Hafen hat. Eine weitere Möglichkeit ist es, mit der Seilbahn nach Monte zu fahren. Gleich neben der Station befindet sich der Jardim Tropical Monte Palace, ein tropischer Garten mit orientalischem Akzenten. Eine weitere Attraktion sind die Carros de Cesto. Hier kann man sich mit dem Korbschlitten nach unten fahren lassen. Diese werden gesteuert von zwei „Carreiros“ – weißgekleidete Männern mit Hut. Nach einem schönen Bummel durch die herrliche Altstadt von Funchal und dem Besuch im Mercado dos Lavradores, der Markthalle Funchals, wo man ein tolles Angebot an Blumen, Obst, Gemüse, Fisch bis hin zu Leder- und Korbwaren findet, ging es zurück zum Schiff. Nachdem wir uns beim Mittagessen im Buffet-Restaurant gestärkt hatten, ging es weiter zum Halbtagesausflug „Malerische Aussichten“, einer gemütlichen Bustour mit atemberaubenden Aussichtspunkten, wie z.B. dem Fotostopp am Eira do Serrado mit Blick auf die Berge und das Nonnental. Ausklingen lassen haben wir den Tag bei einem Glas Poncha, dem Nationalgetränk auf Madeira, bestehend aus Zuckerrohrschnaps, Honig und Zitronensaft.

Besonderes Highlight zum Schluss

Bei unserem letzten Seetag haben wir neben vielen schönen Attraktionen an Bord noch ein besonderes Highlight erlebt. Bei einem Koch-Workshop im Kochstudio von Tim Mälzer, haben wir unser eigenes Menü nach seinen Originalrezepten gekocht und in gemütlicher Runde verspeist.
Es war eine tolle erlebnisreiche Zeit an Bord von AIDAprima, auf der jeder sein individuelles Urlaubsparadies findet.
Herzliche Grüße
Ihre Claudia Schäfer

 

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